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Auftaktveranstaltung zum neuen Projekt von Bauwerk Schwarzwald e.V.

28. März, 10:00 - 16:00

Datum: 28.03.2025

Uhrzeit: 10 Uhr bis 16 Uhr

Ort: Rainhofscheune, Kirchzarten

Teilnehmer: Mitglieder von Bauwerk Schwarzwald; Kommunen, Kreise, Verwaltung, Baugruppen; Baugemeinschaften, Planer, Projektentwickler; Finanzierungspartner; MLR

Diese Veranstaltung ist mit einem Umfang von 3 Unterrichtsstunden bei der AKBW als Fortbildungsmaßnahme anerkannt.

Inhalte
Mit dieser Auftaktveranstaltung startet das Projektmodul. Ziele sind Aufmerksamkeit bei den potentiellen Partnern des Projektes zu erzeugen (Baugruppen, Kommunen mit leerstehenden Objekten usw.) sowie aus den Erfolgen und Misserfolgen vergleichbarer Projekte zu lernen und so das Projektdesign noch zu schärfen. Bauwerk Schwarzwald e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit ca. 140 Mitgliedern, die sich an diesem Projektvorhaben in unterschiedlichster Form beteiligen können. Auch für die Gewinnung von aktiven Partnern für das Projektvorhaben wird diese Veranstaltung durchgeführt.

Ziele der Veranstaltung

  • Start des Projektmoduls 1 von Bauwerk Schwarzwald e.V. (vom Ministerium Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gefördert)
  • Vorstellung ähnliche / vergleichbare Projekte
  • Schärfung des Vorgehens im Projekt (Lernen von anderen Erfahrungen usw.)
  • Vermeiden von Fehlern im Projekt; Lernen von schwierigen oder gescheiterten Projekten
  • Gewinnen von Partnern für Projektbeirat
  • Gewinnen von Partnern für den Expertenkreis
  • Einbindung der Mitglieder; Aufbau eines Netzwerks
  • Aufmerksamkeit erzeugen bei Kommunen / ggf. auch bei Interessenten (Baugruppen)

Programm als pdf herunterladen

Geplanter Ablauf

Ab 09:45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer/Referenten – Begrüßung Moderatorin/Moderator
10:00 Uhr Vorstellung und Ablauf der Auftaktveranstaltung
·      Ziel
·      Akteure
·      Erwartungen
·      Kurzvorstellung Projekt Modul 1Dr.-Ing Diana Wiedemann, Vorsitzende bauwerk Schwarzwald e.V.
10:15 Uhr

Ziel des Förderprojekts aus Sicht des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR)
·      Schwerpunktthemen der Holzbauoffensive
·      Überblick über die Förderprojekte

Dipl.-Ing. Heiner Wolfsberger, Referat 54 – Holzbasierte Ökonomie; Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR)

10:30 Uhr

Impulsvortrag (digital)

ÜBERMORGEN – vom Leerstand zum Zukunftsort
Potenziale und Werkzeuge der gemeinwohlorientierten Leerstandsentwicklung auf dem Land
·      Vorstellung des Netzwerks Zukunftsorte
·      Vorstellung von guten und weniger guten Beispielen
·      Vorstellung des Leitfadens
·      Vorstellung der Matching-Formate
·      Was sind die häufigsten Schwierigkeiten bei der Umsetzung (Baugruppen, nicht geeignete Objekte; fehlende Förderungen oder Finanzierung oder mangelnde Akzeptanz in der Kommune?)
·      Können auch Orte in BaWü „Zukunftsorte“ werden?

Anne Kruse, Netzwerk Zukunftsorte e.V. (zukunftsorte.land), Prötzel, Brandenburg

10:55 Uhr

Nachhaltige und gemeinwohlorientierte Leerstandsentwicklung aus der Sicht eines Projektentwicklers / einer Genossenschaft (bogenständig e.G.)
·      Erfolgsfaktoren / Risiken
·      Fördermittel
·      Geeignete Objekte
·      Abgrenzung zu gewinnorientierten Investorenprojekten
·      Mögliche Trägermodelle – Vorteile und Nachteile der verschiedenen Modelle
·      Dos and Don´ts

Willi Sutter, Genossenschaft bogenstaendig e.G., Freiburg i.Br.

11:20 Uhr

Genossenschaften als Träger von gemeinwohlorientierten Wohnprojekten
·     Vorstellung von guten Beispiele
·     Formen von Genossenschaften
·     Wann ist eine Genossenschaft die richtiger Trägerorganisation
·     Beispiel einer regenerativen Genossenschaft – das Hofgut LEO

Thomas Hann, Hofgut LEO Cooperative e.G., Zell im Wiesental

11:45 Uhr Lernen von guten Beispielen – von größeren Projekten

Leerstand und Wohnprojekte – Junges Wohnen in Oberösterreich und Baden-Württemberg

Zukunftsorientierte Wohnmodelle für junge Erwachsene durch Umnutzung von leerstehenden Gebäuden im Ortskern
·      Vorstellung des Projektes (erste und zweite Projektphase)
·      Projektdesign und erforderliche Kompetenzen der Kooperationspartner
·      Angewandte Tools (design thinking u.a.)
·      Bedeutung und Auswahl der Kommunen und Objekte (welche Kriterien?)
·      Gute und weniger gute Beispiele aus der eigenen Erfahrung
·      Wünschenswert: Was sollten andere Projekte ähnlich oder anders machen?
·      Usw.

Cornelia Haas, Daniel Steiger, Sutter3, Freiburg i.Br.

12:10 Uhr Networking in der Mittagspause
12:50 Uhr

Leerstandsentwicklung aus der Sicht eines Projektentwickler / Investors und einer Kommune

Vortrag mit Diskussion
·      Sanatorium St. Blasien
·      Warum fiel die Entscheidung für das Sanatorium in St. Blasien?
·      Bewertung von Objekten – was spielt alles eine Rolle
·      Geeignete Nutzungskonzepte (welche wurden schon umgesetzt)
·      Bedeutung von Förderungen
·      Bedeutung der Kommune (Aufgeschlossen; unterstützend usw.)
·      Gute und weniger gute Beispiele aus der eigenen Erfahrung

Holger Krimmling (Besitzgesellschaft Sanatorium St. Blasien) und Bürgermeister Adrian Probst, St. Blasien

13:15 Uhr

Nutzergruppen und Baugemeinschaften  – Definitionen / Beispiele / Unterschiede
·      Wie erreiche ich die potenziellen Nutzergruppen?
·      Wie unterscheiden sich die Nutzergruppen?
·      Typisch: zuerst Baugemeinschaft, danach Grundstück oder Objekt
Funktioniert es auch andersherum: Zuerst Objekt; dann wird die Baugemeinschaft gefunden?

·      Vorstellung von guten und weniger guten Beispiele
·      Vorteile beim Bauen/Umbauen mit Baugemeinschaften
·      Ggf. Hinweise zu Konzeptvergaben (Hinweise an Kommunen)

Susanne Preßer, ABMP Munkel Preßer Architektur und Generalplanung PartG mbB; Mitglied im Bundesverband der Baugemeinschaften e.V. ; Freiburg i.Br.

13:40 – 15:00 Uhr Parallele Sessions zu verschiedenen Themen: moderiert durch einzelne Vorstände von Bauwerk Schwarzwald e.V.

Themen der Sessions:

  • Wie erreicht man die Nutzergruppen? (Moderation: Christian Lehmann)
  • Wie sollte ein Projekt (one pager) den potentiellen Nutzergruppen vorgestellt werden? (Moderation: Dr.-Ing Diana Wiedemann)
  • Geeignete Kriterien für die Auswahl der Objekte / Projekt-Kommunen! (Moderation: Stefan Kudermann)
  • Das A und O der Kommunikation mit und in der Kommune! (Moderation Ruth Scheurer)
15:00 Uhr Präsentation der Ergebnisse der Sessions
15:15 Uhr Typischer Projektablauf und wie Bauwerk SW die Projekte begleiten wird
·      Vorstellung des Förderprojekts im Detail
·      Einbindung der Mitglieder und Partner
·      Nächste SchritteDr.-Ing Diana Wiedemann; Vorsitzende Bauwerk Schwarzwald e.V.
15:30 Uhr Aufruf zur Mitarbeit (Sammlung von Interessenten – Abschlussdiskussion)
Parallel

VERNETZUNG: Marktplatz

Pinnwände, Teilnehmer stellen sich mit Ihren Visitenkarten und Kompetenzen vor > Sammlung von Experten / Expertise / Interessenten / Objekten

Parallel

AUSSTELLUNG: Projekttafeln

Akteure stellen sich vor – Trias Stiftung und Miethäusersyndikat, Oekogeno usw. (angefragt)

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